
Eigentlich war ein anderes Posting in meiner Bodensee-Reihe an dieser Stelle geplant, aber da hat jemand sehr positiv dazwischengefunkt.
Gleich gegenüber dem Ort Gaienhofen, dem Ort wo Mia und Hermann Hesse einst ihr Leben einfach leben wollten, liegt der Ort Steckborn. Er war quasi das Ausfallstor aus der Einsamkeit des Landlebens und ihn hat Hesse wohl wiederholt mit dem Ruderort angesteuert.
Hier hat auch ein anderer weltberühmter, niederländischer Künstler mit seiner Frau in den Jahren zwischen 1927 bis 1938 die Sommermonate verbracht: M.C.Escher, bekannt für seine „unmöglichen“ Bilder, in denen sich die Wahrnehmung des Raumes in völlig absurder Weise von den herkömmlichen Logiken löst. Zumindest jeder Psychologe macht im Rahmen seines Studiums mit den Grafiken des Künstlers Bekanntschaft, nach dem Motto: Nicht alles was man wahrnehmen kann, entspricht den logischen Gesetzen. Es leben die Wahrnehmungstäuschungen!
Herr Escher hat uns in Steckborn ein recht eigenartiges „Denkmal“ hinterlassen, welches man, kennt man den Ort, tatsächlich ohne Eintritt besichtigen kann. Sie wollen wissen, was das wohl sein kann? Nun, es wird in diesem Posting nicht verraten, um die Neugier auf einen jüngst veröffentlichten Artikel von Philipp Bürkle auf thurgaukultur zu wecken. Aber begleiten sie selbst den Autor auf seiner Spurensuche in Steckborn. Viel Vergnügen!
Den Blick im See verlieren: Einleitung * Wasserburg * Gaienhofen * Am Bodensee * Steckborn
Das Genie M. C. Escher hat sich schon lange in mein Herz geschlichen!
Danke für den interessanten Beitrag!
Gruß Gerel
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Freut mich, dass er dir gefällt! LG
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